Familienforschung Stipp in " Frankenberg / Eder "

Notizen


Johann Caspar Goethe

Der Vater Johann Caspar Goethe (1710–1782) war Jurist, übte diesen Beruf jedoch nicht aus, sondern lebte von den Erträgen seines Vermögens, das später auch dem Sohn ein Leben ohne finanzielle Zwänge ermöglichen sollte.Er war vielseitig interessiert und gebildet, jedoch auch streng und pedantisch, was wiederholt zu Konflikten in der Familie führte.


Catharina Elisabeth Textor

6 Kinder

Goethes Mutter, Catharina Elisabeth Goethe, geb. Textor (1731–1808), entstammte einer wohlhabenden und angesehenen Frankfurter Familie ihr Vater war als Schultheiß der erste Mann am Ort. Die lebenslustige und kontaktfreudige Frau hatte mit 17 Jahren den damals 38-jährigen Rat Goethe geheiratet. Nach Johann Wolfgang wurden noch vier weitere Kinder geboren, von denen jedoch nur die wenig jüngere Schwester Cornelia das Kindesalter überlebte. Mit ihr stand der Bruder in einem engen Vertrauensverhältnis.


Johann Wolfgang von Goethe

<p>Johann Wolfgang von Goethe, geadelt 1782 (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main † 22. März 1832 in Weimar auch Göthe), war ein deutscher Dichter. Er forschte und publizierte außerdem auf verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebieten. Ab 1776 be</p><p>kleidete er am Hof von Weimar wechselnde politische und administrative Ämter.</p><p> </p><p>Goethes literarische Produktion umfasst Gedichte, Dramen, erzählende Werke (in Vers und Prosa), autobiografische, ästhetische, kunst- und literaturtheoretische sowie naturwissenschaftliche Schriften. Auch sein umfangreicher Briefwechsel ist von g</p><p>roßer literarischer Bedeutung. Goethe war ein Vorreiter und der wichtigste Vertreter des Sturm und Drang. Sein Roman „Die Leiden des jungen Werther“ machte ihn 1774 in ganz Europa berühmt. Späterwandte er sich inhaltlich und formal den Idealen d</p><p>er Antike zu und wurde ab den 1790-er Jahren, gemeinsam mit Friedrich Schiller und im Austausch mit diesem, zum wichtigsten Vertreter der Weimarer Klassik. Im Alter galt Goethe auch im Ausland als Repräsentant des geistigen Deutschland.</p><p> </p><p>Während die Wertschätzung Goethes nach seinem Tode zunächst abnahm, wurde er im Deutschen Kaiserreich ab 1871 „zum Kronzeugen der nationalen Identität der Deutschen“.2 Es setzte nun eine Verehrung nicht nur des Werks, sondern auch der Persönlichk</p>eit des Dichters ein, dessen Lebensführung als vorbildlich empfunden wurde. Bis heute gilt Goethe als bedeutendster deutscher Dichter, sein Werk wird zu den Höhepunkten der Weltliteratur gezählt.


Hermann Irle

1603-1671 Schulmeister, Bürger und Kastenmeister in Herborn
1627 Bürgeraufnahme in Dillenburg, dort auch Kastenmeister


Johann Jacob Schellwald

Epitaph an der Außenmauer der ev. Kirche in Dierdorf erhalten;
Pfarrer in Neuwied, Urbach und Dierdorf


Antonius (Donges) Orth

Bürger und Krämer, Marburg , 1454ff; Vierer 1458/59,
Bürgermeister 1463/64,
17.6.1474 Kaiserlicher Wappenbrief


Henne Orth

lebte in Butzbach u. Wetzlar 1432, 1445